Vor einigen Monaten habe ich sie gestartet. Meine eigene Facebookseite. Manche haben sicher geschmunzelt. Einige haben mich insgeheim für verrückt erklärt. Ein paar Leute haben sich sehr gefreut. Nur… was soll das? Ist der Simon jetzt vollkommen am abdrehen?
Keine Sorge. Ich bin keineswegs abgedreht oder gar größenwahnsinnig geworden. Mir ist vollkommen bewusst, dass ich keine Berühmtheit bin. Auch sind meine Bilder, Texte oder Videos keineswegs Weltklasse. Diese Seite habe ich nicht eingerichtet, weil ich mich so toll fühle.
Meine Facebookseite ist für Dich!
Es geht mir letztendlich nur um dich. Durch den sogenannten Algorithmus von Facebook siehst du die Dinge, die dich am meisten interessieren. Das ist auch gut so. Genau deswegen liebe ich dieses Netzwerk. Es ist ziemlich gut darin, mir zu filtern, was mich interessiert.
Klar muss es besser werden!
Sicher wird es in den nächsten Jahren viel bessere Systeme geben. Es muss sie geben. Aktuell ist die Mischung zwischen Inhalt und Werbung ja ziemlich nervig. Man kann es ja kaum unterscheiden. Immer wieder begegne ich Menschen, die Nachrichten aus Facebook für bare Münze nehmen. Gleichzeitig wachsen die Inhalte ins Unermessliche. Unser Problem ist lange nicht mehr, an Informationen ran zu kommen. Wir müssen sie filtern und einordnen! Facebook ist so ein Filter.
Meine eigenen Beiträge gehen leider unter.
Wegen diesem Filter gehen meine Beiträge leider oft unter. Dich, euch interessiert so viel. Es gibt so viel Interessantes in dieser Welt. Dinge der unsichtbaren Welt gehen da leider oft unter. Ich bin kein Werbeprofi, nur ein kleiner Pastor vom Dorf. Mich findest du nicht, weil ich so angesagt bin. Aber manches, was ich schreibe, kann gute Impulse für dein Leben bringen. Mit Dingen im Reich Gottes, in der nicht sichtbaren Welt kenne ich mich aus.
Ganz viele meiner Onlinebekanntschaften sehen also leider gar nicht, was auf meinem Blog veröffentlicht wurde. Gleichzeitig bekomme ich von Einzelnen aber immer wieder den Hinweis, dass sie sich nach Neuigkeiten sehnen. Manche Verwandte, Freunde und Bekannte freuen sich über regelmäßige Lebenszeichen.
Nun könnte ich einfach alle auf meinen Blog www.sbirr.de verweisen.
Deswegen habe ich also neben meinem Blog u.a. eine Facebookseite eingerichtet. Wenn du diese mit “gefällt mir” markierst, merkt Facebook sich dein Interesse. Du bekommst Neuigkeiten angezeigt, auch wenn sie nicht x-mal geteilt wurden oder hunderte hoch gestreckte Daumen haben.
Gleichzeitig bekomme ich ein gewisses Feedback, ob dir meine Inhalte zusagen. Wenn du irgendwann keine Lust mehr auf sie hast, „entlikest“ du einfach die Seite und schon siehst du wieder mehr von dem, was du magst…
Meine Facebookseite ist für alle diejenigen, die sich für meine regelmäßigen Beiträge interessieren. Wöchentlich gibt es Impulse zum christlichen Glauben. Mal veröffentliche ich neue Fotos, die ich gemacht habe. Hin und wieder verweise ich auch auf eine neue Predigt bei YouTube. Einmal pro Woche gebe ich auch einen kleinen Tipp, wie man eine ganz konkrete Aufgabe im Gemeindedienst (das nenne ich Pastoralmanagement) angehen kann.
Hast du Ideen für meine Facebook Seite?
Wenn du Ideen hast, dich etwas interessieren würde, lass mir gerne einen Kommentar da. Vielleicht gibt es etwas, was ich sowieso schon lange mal aufschrieben wollte. Als kleiner Pastor vom Dorf lebe ich nicht nur ein ganz normales Leben in der digitalisierenden Welt. Ich kenne auch quasi alle Bereiche einer Gemeinde und kann dir gute Hinweise geben, wie ich etwas mache.
Weitere Netzwerke:
Über die Jahre habe ich nicht nur Facebook kennengelernt. Die Jungs waren ganz sicher Vorreiter und tolle Innovatoren. Heutzutage gibt es viele Soziale Netzwerke, die konkrete und spezielle Aufgaben besser lösen. Deswegen bin ich auch bei Pinterest, Instagram und Youtube. Zwischendurch haue ich auch Dinge bei Twitter oder Linkedin raus, da musst du aber etwas suchen, um mich zu finden…
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