Albert Einstein soll gesagt haben: „Glauben Sie nicht alles, was im Internet steht!“ Schon auf den ersten Blick zeigt sich dem aufmerksamen Leser, dass hier etwas nicht stimmen kann. Leider lese und höre ich aktuell immer wieder von derartigen Fake-News.
In unterschiedlichen Internetportalen geistern ebenso wie im Dorfgespräch andauernd falsche Informationen rum. Dies ist kein neues Phänomen. Dass Menschen „Blödsinn“ erzählen, kennen wir seit Urzeiten.
Fake-News haben unkontrollierbare Auswirkungen!
Traurig wird es, wenn falsche Informationen ungeprüft als Wahrheit angesehen werden.
Menschen reagieren aufgrund solcher Unwahrheiten.
Unzählige Hasskommentare füllen soziale Netzwerke.
Hasserfüllte Menschen beleidigen andere Menschen.
Vorurteile werden gebildet.
Ohne triftigen Grund verurteilen Leute andere Leute.
So provozieren sie negative Stimmung und Ablehnung.
Sie stigmatisieren Einzelne und ganze Gruppen.
Alles nur, weil sie sich nicht die Zeit nehmen, Informationen zu überprüfen.
Unser Zusammenleben könnte dabei so entspannt sein. Schon vor tausenden von Jahren formuliert Gott persönlich in einem der zehn Gebote: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“ Man könnte es heutzutage auch anders sagen: „Du sollst keine Fake-News verbreiten.“
Wie sähe unsere Gesellschaft aus, wenn wir miteinander und nicht übereinander sprechen?
Was machte unsere Gesellschaft aus, wenn wir uns mit unseren Macken annehmen, statt einander zu verurteilen?
Wie sähe unsere Gesellschaft aus, wenn wir Informationen überprüfen und nachdenken, bevor wir sie weiterleiten?
Was machte unsere Gesellschaft aus, wenn wir Menschen auf Grund unserer Erfahrungen mit ihnen beurteilen – und nicht auf Grund dessen, was andere erzählen?
Ich glaube, dass diese einfache christliche Grundlage das Potential hat, ganze Landstriche zu verändern. Wertschätzung und Annahme statt Verurteilung und Ablehnung können unseren Alltag erfüllen, wenn wir der Lüge keine Chance geben.
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